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Image by Étienne Beauregard-Riverin

FRAGEN UND ANTWORTEN

Was Sie wissen sollten

Fragen und Antworrten: FAQ

WAS IST IN IHREM GUTACHTEN ENTHALTEN?

-Auftraggeber
-Auftragnehmer 
-Bestandsaufnahme 
-Messtechniken und Verfahren
-Fotodokumentation
-Labor Analyse
-Erläuterungen der Befunde 
-Sanierungskonzepte
-Gefährdungsbeurteilung
-Handlungsempfehlung

WAS KOSTET EIN GUTACHTEN?

Die Kosten für ein Gutachten variieren je nach Ausführung. Man unterscheidet zwischen Begehungsprotokollen, Kurzgutachten und Gutachten, weiterhin ist der Aufwand und die Art des Objekts entscheiden für die Kostenermittlung, ein Gutachten für eine Industrieanlage oder Bürogebäude ist aufwändiger und zeitintensiver als eine Wohnung oder Einfamilienhaus. Daher bewegen wir uns in einem Rahmen von 360,00€ bis 5000,00€

WELCHE ARTEN VON GUTACHTEN BIETEN SIE AN?

Schadstoff-Gutachten
Schimmel-Gutachten
Immobilien-Gutachten

WAS IST ASBEST?

Asbest ist die Sammelbezeichnung für natürlich vorkommende, faserartige silikatische Minerale mit Faserdurchmessern bis herab zu 2 Mikrometern (1 Mikrometer entspricht einem Tausendstel Millimeter). Asbest ist chemisch sehr beständig, unempfindlich gegen Hitze und nicht brennbar. Er weist eine hohe Elastizität und Zugfestigkeit auf und lässt sich aufgrund seiner Bindefähigkeit mit anderen Materialien leicht zu Produkten verarbeiten. Wegen seiner besonderen Eigenschaften wurde Asbest seit etwa 1930 in einer Vielzahl von Produkten eingesetzt. Dazu zählen Platten für den Hochbau, Brems- und Kupplungsbeläge für Fahrzeuge, Dichtungen und Formmassen für hohe thermische oder chemische Belastungen.

WARUM IST ASBEST GEFÄHRLICH?

Die Zeit von der Asbest-⁠Exposition⁠, also dem Einatmen der Asbestfasern, bis zum Auftreten einer darauf zurückzuführenden Erkrankung (Latenzzeit) ist lang und kann bis zu etwa 30 Jahre betragen. Daraus und aus der langfristigen Verwendung von Asbest am Arbeitsplatz bis in die 1990er Jahre erklärt sich, dass die Zahl der Anträge auf Anerkennung einer durch Asbest verursachten Berufskrankheit nach wie vor einen hohen Anteil an den insgesamt bei den Unfallversicherungen eingehenden Anträgen hat.

WO WURDE ASBEST EINGESETZT?

Asbest wurde in Deutschland seit etwa 1930 in so großen Mengen wie kaum ein anderer Werkstoff verwendet. So betrug der Asbestverbrauch in den Jahren 1950 bis 1985 etwa 4,4 Millionen Tonnen. Asbest wurde zu weit mehr als 3.000 unterschiedlichen Produkten verarbeitet.
In den vergangenen Jahrzehnten wurde Asbest vor allem bei der Herstellung von Baustoffen eingesetzt. Besonders in den 1960er und 1970er Jahren sind in beiden Teilen Deutschlands eine Vielzahl von Gebäuden unter Verwendung von asbesthaltigen Baustoffen – überwiegend Asbestzement – erbaut worden. Seit 31. Oktober 1993 sind in Deutschland die Herstellung, das Inverkehrbringen und die Verwendung von Asbest und asbesthaltigen Produkten verboten.

WIE WIRKT SCHIMMEL AUF MEINEN KÖRPER?

Schimmelpilze verfügen über einen aktiven Stoffwechsel. Die Stoffwechselprodukte, die Mykotoxine, können dabei Giftstoffe enthalten, die für den Menschen gefährlich sind. Zahlreiche Schimmelarten verursachen gesundheitliche Beeinträchtigungen, einige sind lebensgefährlich, andere stehen im Verdacht krebserregend zu sein.  Gesundheitsschädigende Aspekte sind die Wirkungsweisen von Schimmelpilzen. Dazu zählen: Allergene, toxische, infektiöse, olfaktorische und psychische Wirkungen. Das Spektrum der Beschwerden reicht von Befindlichkeitsstörungen bis hin zu lebensbedrohlichen Symptomen. Die am häufigsten im Zusammenhang mit Schimmelbelastungen genannten Symptome sind: asthmatische Beschwerden, atembeschwerten Atemnot, Kopfschmerzen, Migräne, Müdigkeit, Übelkeit, Husten usw. Das Risiko einer Erkrankung ist abhängig von der Pathogenität des Erregers, Anzahl der Erreger (nummerische Infektionsschwelle) und Suszeptibilität des Wirtes (Abwehrkraft, relative Fitness, Psyche und Physis). Besonders gefährdete Personen sind: Patienten mit Immunschwächeerkrankung, alte Menschen, Arbeiter in Futtermittelwerken u. Kompostierungsanlagen, Bewohner schimmelpilzbelasteter Gebäude, Landwirte, Tauben- und Geflügelzüchter Einige Schimmelpilzarten sind in der Lage Mykotoxine zu bilden.
Mykotoxine sind giftige Stoffwechselprodukte von Schimmelpilzen, die bereits in sehr
kleinen Mengen eine schädigende Wirkung auf Menschen und Tier haben können.
Mykotoxine können über die Nahrungsaufnahme und durch Inhalation von Pilzsporen bzw. Pilzstückchen in den Körper gelangen.

WIE ERMITTELT MAN DEN WERT EINER IMMOBILIE?

Generell gibt es 3 Wege, den Verkehrswert zu ermitteln

Um den Verkehrswert einer Immobilie zu vermitteln, greift man für gewöhnlich auf drei verschiedene Verfahren zurück: Das Ertragswertverfahren, das Sachwertverfahren und das Vergleichswertverfahren.

Beim Sachwertverfahren ermittelt sich der Verkehrswert, indem man den Bodenwert und den Gebäudesachwert – also unter anderem die beim Bau angefallenen Kosten, den aktuellen Zeitwert sowie Kosten durch Renovierungsmaßnahmen und besondere Ausstattungsmerkmale – addiert. Dieser Wert wird dann durch den Marktanpassungsfaktor korrigiert, woraus der regionale Wert der Immobilie hervorgeht. Zumeist wird das Sachwertverfahren dann angewendet, wenn es sich um ein Haus handelt, das entweder sehr abgeschieden liegt oder sehr außergewöhnlich ist. Das heißt, wenn kaum oder keine vergleichbaren Eigentumswerte existieren.

Das Vergleichswertverfahren hingegen basiert in erster Linie auf dem Vergleich mit anderen Immobilien. Hierbei wird das zu bewertende Objekt mit vergleichbaren bereits verkauften Immobilien und deren tatsächlich erzielten Verkaufspreisen verglichen. Vergleichbarkeit bedeutet in diesem Fall: Ähnliche Lage, ähnliche Größe und ähnliches Baujahr. Aufgrund des direkten Bezugs zur aktuellen Marktlage ist das Vergleichswertverfahren eine sehr beliebte Bewertungsmethode.

Beim Ertragswertverfahren, das bei Mietobjekten häufig herangezogen wird, wird der Wert der Immobilie vor allem über die Mieterträge ermittelt – also ist bei diesem Verfahren entscheidend, welche Rendite mit der Immobilie erwirtschaftet werden kann. Hier kommen Kennzahlen wie die Wohnfläche oder der Mietpreis pro Quadratmeter besonders stark zum Tragen.

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